Mittwoch, 17. April 2013

16.4.2013 vom mittelmeer ueber die strasse von messina ins ionische meer

16.4.2013
vom mittelmeer ueber die strasse von messina ins ionische meer
auch am sonntag gab's keinen wind. aber wir wurden mit einem fantastischen blick auf den verschneiten aetna und die nach und nach am horizont erkennbaren aeolischen inseln belohnt. weil wir diesel benoetigten und fuer ein paar stunden auf das motorengeraesch verzichten wollten, beschlossen wir, sonntag nacht im hafen von salina zu verbringen, wo wir puenktlich zum wunderschoenen sonnenuntergang einliefen und damit wohl die touristensaison eroeffneten. nach einem herrlichen abendessen als einzige gaeste im restaurant porto bello schliefen wir tief und fest auf der ruhigen vaquita - oder hatte das vielleicht etwas mit dem rotwein und dem leckeren aeolischen malvasia zu tun?!?
jedenfalls ging's dann gestern mit dem gleichen wind - naemlich keinem - weiter richtung messina und durch die strasse von messina. diese erreichten wir optimal als der strom in unsere richtung einsetzte. die schier unzaehligen faehren zwischen dem festland und sizilien boten ein interessantes spektakel. und wieder ging's in eine nacht unter motor. fuer unseren schlaf (aber leider wirklich nur fuer den) eine gar nicht so schlechte sache: so kommen wir trotz viererbesatzung mit einzel- anstelle zweierwache auf unsere sechs stunden ruhezeit zwischen den wachen.
im sonnenaufgang setzten wir dann heute die segel: endlich wind um die 10 knoten! leider hielt die freude am gemuetlichen am-wind-segeln bei super glatter see nur drei stunden an. dann war der wind wieder weg. an seiner stelle hatten wir sechs delfine, die lange um den bug der vaquita schwammen und uns eine super show lieferten. uebrigens koennen delfine bis 55 km/h schnell schwimmen, zum schlafen eine gehirnhaelfte einschlafen lassen und mit der anderen wach bleiben und alle zwei stunden ihre auesseren hautzellen abstossen; diese permanente regeneration reduziert den stroemungswiderstand - fantastische tiere!
neben einem besuch der kuestenwache, die uns wohl mit ihrem power-motorboot den koeder von der angelschnur abrissen, ist heute nichts weiter nennenswertes geschehen. und so tuckern wir weiter richtung adria mit der permanenten hoffnung auf wind - wenn's geht nicht genau auf unsere nase.

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