wir sind auf dem atlantik!
gerade eben haben wir die segel gesetzt, ein
leckeres sellerierisotto von heinz genossen und segeln im sonnenuntergang bei
leichtem wind richtung nord. hinter uns lassen wir st.martin - unseren
zwischenstopp nachdem wir grenada letzten sonntag verlassen haben und drei tage
hart am wind unterwegs waren: eine art 'einsegeln'. boot und crew kennenlernen,
eingewoehnung ins wachesystem (4h segeln, 6h schlafen), bei flaute baden im
herrlichen karibischen meer, erste degustation von unseren gefriergetrockneten
leckereien, delfine beobachten, staunen ueber das leuchten des plankton und des
suedlichen sternenhimmels bei nacht, sonne tanken (was bei unersaettlichen
geschieht, siehe foto von pascal mit riesen brandblasen am ruecken... eben 'mein
urlaub - mein sonnenbrand') und vor
allem spass haben die vaquita durch die wellen zu steuern. auch wenn die am wind
kurse nicht die staerke der class40 boote sind, begeistert uns das kleine boot
und wir freuen uns richtig auf die downwindkurse!
in st. martin gab's dann kleinigkeiten am
boot zu erledigen (hauptsaechlich das chaos unter deck nach drei tagen mit
ungemuetlicher kraengung wieder richten), die strategie von andreas fuer den
transatlantik abzuwarten und die etwas verrueckte insel kennenzulernen.
natuerlich hat uns der beruehmte maho beach direkt beim anfang der
lande-/startbahn des flughafens besonders beeindruckt: die flugzeuge landen
praktich ueber den koepfen der badenden (siehe youtube videos) und von den
startenden flugzeugen entstehen enorme windgeschwindigkeiten am strand. und ja,
sich am zaun im heftigen wind der triebwerke zu halten, sorgt fuer den noetigen
kick und ja, das peeling des aufgewirbelten sandes laesst sich kaum
aushalten!